Aachener Untergrund Kultur

31. Dezember 2009

>POLICE – Eurogress, 04.12.1979

Filed under: Aachen in den 70ern, Konzerte in Aachen, New Wave — Allo Pach @ 12:47 pm

Ich erinnere mich noch sehr gut und gerne an dieses Konzert (eines meiner ersten), ganz vorne an der Bühne hatte ich mir einen Platz erkämpft. Leider hatte Andy Summers hatte eine sehr „feuchte“ Aussprache beim singen, was mich aber nicht wirklich störte, war Police doch damals eine meiner absoluten Lieblingsbands (kann ich heute nicht mehr so nachvollziehen…).

Leider konnte ich im Laufe der Jahre nie einen Mittschnitt dieses Konzerts auftun, nun habe ich aber von Hans H. (vielen Dank!) einige Backstage Fotos aus dem Eurogress bekommen, wo die Band ein holländisches Musikblatt („Hitkrant“) signierte.

>SCOTCH CLUB 19XX international

Filed under: Kultstätten in AC, Lokale in Aachen — Allo Pach @ 12:00 pm

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…mensch, was muß da im SCOTCH CLUB immer los gewesen sein, wenn der DJ schon solche Spickzettel für seine Ansagen brauchte…

30. Dezember 2009

>BRIGITTE & THE HANSEN EXPERIENCE – Der Bericht (1990)

Filed under: Brigitte Hansen, DOM ELCHKLANG, ernste Musik, Hansen experience — Allo Pach @ 12:51 pm

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Nachschlag für BRIGITTE-Fans! Tief aus dem Fundus ein ausführlicher Bericht über die Aachener Künstlerin und Bassistin von Walter Wapiti, der damals (End-80er/Früh-90er) für diverse Stadtmagazine und Fanzines schrieb.
Was wohl aus den hier im Artikel beschriebenen Aufnahmen für eine zweite (geplante) Hansen LP „Hansen calling“ geworden ist? Hat jemand Infos?

29. Dezember 2009

>CHARLY, DEGRAA

Filed under: Aachen in den 70ern, Kultstätten in AC, Lokale in Aachen — babula @ 6:20 pm

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Ein schönes und seltenes Beispiel für die nachträgliche Akzeptanz eines Namensstempels auf einer Schallplattenhülle. Die Single erschien 1974. Leider kann ICH hierzu keine nette, kleine Geschichte aus dem Ärmel zaubern. Hoffe aber, dass ein anderes Blogmitglied oder der geneigte Leser etwas zum Charly-Degraa-Lindenplatz-70er Jahre-Thema beisteuern kann. Sexploitation/Bongo Soundfile auf Anfrage.

>AACHENER ABORTE 4

Filed under: Uncategorized — jolly joker @ 1:10 pm

>Eine weiteres baulich interessantes Kütteldenkmal befindet sich an der Kreuzung Monheimsallee / Krefelderstraße. Hier ist eine sorglose Benutzung schon lange nicht mehr möglich. Eine schwere Eisentür verhindert eine fachgerechte Entsorgung und die nötige Blasenentleerung

Im Frankenberger Viertel liegt am Neumarkt die 2008 sanierte Entsorgungsstation „Studio 00“. Der erforderliche Schlüssel ist im gegenüberliegenden Tabakgeschäftes hinterlegt. So ist eine keimfreie Benutzung möglich. Ein Verein wacht über den Bestand der Klosteine und über den Vorrat an WC-Papier. Welche bekannten Aachener Musiker sich im „Studio 00“ schon verausgabt und alles aus sich herausgeholt haben, ist nicht überliefert.

>HEIN VAN HAMMERSBERG – „Öcher Schlabbermull“

Filed under: Öcher Karneval — Allo Pach @ 11:10 am

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So, hier nun noch mal ein Trip an die äußerste Grenze unseres Blogs, Babula hat den Themenbereich „Öcher Mundart“ ja eröffnet…
Vielen Dank an Dirk Sch., der uns dieses Stück zur Verfügung stellte.

„Zum „Fozze-Leddche“ schick ich dir anbei einen weiteren Öcher Underground Track. Es handelt sich dabei um den Titeltrack der CD-EP „Öcher Schlabbermull“, die ich 2004 mit dem Fozze-Leedche-Schreiber und –Interpreten Helmut Malmes alias „Hein van Hammerberg“ produziert habe. Die Scheibe wird auf Grund der losen Schlabbermull von Karneval und FM boykottiert und deshalb nur unter der Hand vertrieben.“

Text & Stimme: Hein van Hammerberg
Musik, Arrangement und Produktion: Dirk Schulte

http://www.megaupload.com/?d=3COMLE4F

28. Dezember 2009

>ETIKETTEN, SIEGEL & PREISAUFKLEBER Teil 4

Filed under: Plattengeschäfte in Aachen — Allo Pach @ 8:31 pm

Tolles Verpackungswerbetütenteil vom Pionier-Schallplattenladen Hans Jansen. Offensichtlich in direkter Zusammenarbeit mit Electrola. Vielen Dank an Robert Giftland für die Ausgrabung.

>RENAISSANCE Audimax 25.03.1972

Filed under: Aachen in den 70ern, Audimax, Konzerte in Aachen — Allo Pach @ 10:17 am

Aus dem Archiv von Paul Mono:
„Ganz rätselhaft aber kam mir die Nichtübereinstimmung meiner Erinnerung mit den Angaben auf der Renaissance-Karte daher. Ich war und bin immer noch der Meinung, daß ich damals die Renaissance-Urbesetzung gesehen habe. Ganz sicher bin ich mir auf Jane Relf und Louis Cennamo, denen ich in einem Abstand von nur wenigen Metern ins Gesicht geschaut habe. Da aber das Konzert, wie auf der Karte zu sehen ist, am 25.März 1972 stattgefunden hat, ist das praktisch unmöglich, d.h. es müßte die Besetzung mit Annie Haslam als Sängerin gewesen sein. Hier wäre ich wirklich froh, wenn jemand Klarheit schaffen könnte. Zumindest kann ich aber noch eine Geschichte zum Besten geben, die noch am selben Abend kolportiert wurde.
Angekündigt waren Renaissance mit Audience als Vorprogramm. Nun gab es kurz vor dem Auftritt einen Ärger mit dem Hausmeister des Audimax, der das Konzert von beiden verhindern wollte mit der Begründung, er sei diesen ständigen Krawall bei Rockkonzerten leid. Gemeint war die damals beliebte Veranstaltung „Wir stürmen den Saal“, um Leuten ohne Eintrittskarte kostenlosen Zugang zu gewähren. Hört sich alles wilder an, als es in Wirklichkeit war, aber für einen Hausmeister dieser Zeit galt das als (vorsichtig ausgedrückt) höchst unanständiges Benehmen. Schließlich hatten die Veranstalter ihn aber überzeugen können, daß Renaissance eigentlich keine Rockgruppe sei, sondern mehr modernisierte Klassik spielen würden (was ja zumindest keine so grobe Lüge war), so daß er die Schlüssel dann dochrausgerückt hat, allerdings mit der Auflage, daß Audience nicht spielen dürfe. Über den Wahrheitsgehalt dieser Geschichte kann ich zwar nicht befinden, aber das Konzert war hervorragend.“

27. Dezember 2009

>SUPERSISTER Audimax 12.06.1971

Filed under: Aachen in den 70ern, Konzerte in Aachen — Allo Pach @ 10:55 am

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Das nächste Kulturhighlight von Paul:
„An den Auftritt von Supersister am 12.Juni 1971 im Audimax erinnere ich mich sehr wohl, allerdings kommt mir die Auflistung des Vorprogramms doch eher befremdlich vor. Der Name „Hans Michael Koch“ sagt mir gar nichts, Professor Wolfff haben meiner Erinnerung nach auch nicht gespielt, wohl aber Rufus Zuphall und davor Dill Weed (aus Aachen). Ob mich nun mein Gedächtnis trügt oder ob die Beschriftung der Karten „falsch“ ist (keine Seltenheit seinerzeit), vermag ich natürlich nicht zu sagen. Supersister war übrigens immer ein Erlebnis besonderer Art wegen der lustigen „Showeinlagen“. Genauer gesagt wartete das Publikum vom ersten Moment an nur auf EIN Stück, welches „Wow“ betitelt war. Und selbstverständlich wurde das als letztes gespielt. Der Organist und Sänger Robert Jan Stips kündigte das immer sehr spannend an mit „We hebben besluiten ………“, woraufhin bereits frenetischer Jubel vom Publikum einsetzte, und nach allerhand weiterem Gequassel: „… ook bekend als het intelligente nummer … „. Abgesehen davon, daß es eine wirklich gute Showdown Nummer war, gab’s in der Mitte des Stücks besagte humoristische Einlage, die darin bestand, daß R.J.Stips das dämlichste Gesicht aufsetzte, daß man sich zu diesem Zweck vorstellen kann und begann, mit einer Kinderstimme zu E-Piano-Begleitung ein lächerliches Liebeslied vorzutragen, währenddessen der Flötist mit dem Bassisten mitten auf der Bühne einen unvergesslichen komikreifen „Liebesakt“ hinlegten. Obwohl eine Live-Version dieses Titels auf LP erschienen ist, läßt sich die Stimmung der Veranstaltung ohne die Bilder nur zur Hälfte erkennen. Nichtsdestotrotz auch heute noch hörenswert.“

26. Dezember 2009

>AGITATION FREE – Würselen 1973

Filed under: Konzerte in Aachen, Krautrock in Aachen, Würselen rockt — Allo Pach @ 1:08 pm

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Wieder so ein Knaller von Paul. Die Gnade der frühen Geburt…
„Beim Durchkämmen meines „Zentrallagers“ zwecks Auffindung von Reliquien aus alten Plattenläden, von denen jetzt einiges auf unserem Futterblog zu besichtigen ist, bin ich zufällig auf drei alte Eintrittskarten zu Rockkonzerten in der frühen 70ern gestoßen. Eine genauere Betrachtung der Tickets hat allerdings mehr Verwirrung als Aufklärung geschafft. So kann ich
mich z.B. an das Agitation Free Konzert in Würselen selbst bei bester Durchforstung meines Gehirns nicht erinnern. Da die Karte auch noch völlig intakt ist, liegt die Vermutung nahe, daß ich dort nicht gewesen bin, aus welchen Gründen auch immer…“ (Paul Mono)

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