Von 1981 bis 1983 hatte Aachen auch einen eigenen Piratensender. Die seltenen Sendetermine wurden seinerzeit über die einschlägig bekannten Verbreitungsorgane kundgegeben. Nächtens kurvte der Sendewagen, ein umgebauter Bulli, über die Hügel des Aachener Westens und sendete während der Fahrt über einen selbstgebauten UKW Sender. Livesendungen aus dem Bulli waren umstandsbedingt nicht möglich, man sendete auf Kassette vorbereitetes Material. Glücklicherweise veröffentlichte der „Freundeskreis FRA“ die Sendungen seinerzeit auf Kassette. In der hier vorliegenden Ausgabe hören wir u.a. einen Bericht in dem aachener Jugendliche darlegen warum (!) sie Mofa fahren.
Seite 1: http://www.megaupload.com/?d=YWHHRUZY
Seite 2: http://www.megaupload.com/?d=QXJLC3SF
>Köstlich, köstlich lieber Karl. DAS ist Aachener Zeitgeschichte, wie sie besser nicht dokumentiert sein kann. Herzlichen Dank für diesen Beitrag. Bitte MEHR…VIEL Mehr davon!
Kommentar von Babula — 16. Dezember 2009 @ 8:07 am
>Danka, Danke, werde das Thema noch vertiefen. Weitergehendes Material zu dem Thema folgt in kürze.
Kommentar von Karl Pach — 16. Dezember 2009 @ 8:24 am
>Wußte ich auch nicht. War da Theo involviert?
Kommentar von Allo Pach — 17. Dezember 2009 @ 4:31 pm
>Theo hatte später mal bei Radio Distel mitgemacht. FRA war ein Auswuchs der Hausbesetzerszene. Soweit ich weiß ist Radio Distel irgendwie auf dem Mist von FRA gewachsen, ohne Theos zutun.
Kommentar von Karl Pach — 18. Dezember 2009 @ 7:07 am
>Tracks falsch beschriftet und dann so'n Hippieschrott mit grüner Soße. Und dafür stehe ich auf?
Kommentar von headsign — 18. Dezember 2009 @ 7:10 pm
>Nee jetzt mal im Ernst. Genialer Stoff. Sind die Mofa-Interviewten nicht Hansel und Olaf? Ich denk ich hör so was in den Stimmen schwingen.
Kommentar von headsign — 18. Dezember 2009 @ 8:01 pm
>Hansel und Olaf, wo denn?
Kommentar von Karl Pach — 21. Dezember 2009 @ 9:39 am