Bitte festhalten!
Damit dürfte die Frage, WER zuerst da war, JANSEN oder HEILIGER+KLEUTGENS oder wer auch immer, endlich beantwortet sein. Die abgebildeten Werbetafeln standen auf dem Tivoli ca. 1955 wie mir aus gesicherter Quelle nahegebracht wurde. Vielen Dank an Lutz für die Zusendung dieser wunderschönen „Beweise“.
Damit dürfte die Frage, WER zuerst da war, JANSEN oder HEILIGER+KLEUTGENS oder wer auch immer, endlich beantwortet sein. Die abgebildeten Werbetafeln standen auf dem Tivoli ca. 1955 wie mir aus gesicherter Quelle nahegebracht wurde. Vielen Dank an Lutz für die Zusendung dieser wunderschönen „Beweise“.
>Das müsste die spätere Haupttribüne sein, sprich in Richtung der Straße "Am Tivoli" geblickt, oder?
Kommentar von Atomfan — 7. Januar 2010 @ 6:04 am
>Mann, bin ich dankbar!
Kommentar von Allo Pach — 7. Januar 2010 @ 7:09 am
>wer sagt denn das 1955 allo der einzige war? gesicherte erkenntnisse liegen noch nicht vor.
Kommentar von Karl Pach — 7. Januar 2010 @ 7:15 am
>Mein Vater hat Anfang der 50`er Jahre in der Theaterstrasse, gegenüber dem heutigen Parkhaus Lothringerstrasse, bei HEILIGER seine ersten Schallplatten gekauft. Er wohnte damals direkt im Nebenhaus und erinnert sich noch ganz genau an den Namen HEILIGER.JOLLY JOKER
Kommentar von Anonymous — 7. Januar 2010 @ 7:39 am
>Dann würde ich sagen, Allo war der Erste, solange bis ein gegenteiliges "Beweisstück" vorliegt. Auch "Anfang der 50er" als Erinnerungsfetzen reicht meiner Meinung nach nicht aus. Wollte Karl nicht noch mit einer sensationellen Info eines Ladens Ende der 50er rausrücken? jetzt wäre ein guter Zeitpunkt 😉
Kommentar von Babula — 7. Januar 2010 @ 8:22 am
>werde salomon babulas anregung folgen, scan kommt am wochenende. schallplatten wurden übrigens bereits ende der 40er jahre in provisorischen läden verkauft. in einem garagenhof in der zollernstraße z.b. konnte man in einer garage radiombiliar und zubehör erwerben.
Kommentar von Karl Pach — 7. Januar 2010 @ 10:06 am
>Atomfan liegt richtig, an der abgebildeten Stelle wurde 1957 die Haupttribüne gebaut, die heute noch steht. Demnach stammen die Fotos allerspätestens von 1957 (und frühestens von 1954).
Kommentar von Anonymous — 7. Januar 2010 @ 1:06 pm
>Natürlich Karl…selbstverständlich bin auch ich davon überzeugt, dass bereits in den 30er Jahren in irgendwelchen Kramläden Aachens, Grammophonplatten verkauft wurden und auch während der Nazizeit konnte man in Aachen sicherlich Schellackplatten mit solidem deutschen Liedgut erwerben. Es geht aber darum, WELCHER der in Frage kommenden Geschäftsleute (Pach, H+K, Jansen)hatte es in die "Neuzeit" geschafft, also UNS Blogbetreibende noch mit Glam/Punk/New Wave/Soul Futter versorgt. Und welcher dieser Heroen war zuerst da. Alle anderen haben sicherlich historische Relevanz, nehmen aber nur am Rande an DIESEM Diskurs teil.
Kommentar von Babula — 7. Januar 2010 @ 6:39 pm
>In der "Chronik der Stadt Aachen" ist folgendes für den 10.September 2003 vermerkt:"Nach über 75 Jahren geht die „Pach“-Tradition zu Ende. Die Geschichte, die mit Karl Pach begann, wurde durch seinen Sohn Alois „Allo“ Pach fortgeschrieben. Als Elektroinstallateur machte der in der Adalbertstraße seinen Laden auf. Das nächste Kapitel schrieb der Dritte im Bunde, Horst Pach. Im Jahre 1992 verließ er Aachen und konzentrierte sich auf seinen großen Markt „Technoworld“ im Gewerbegebiet Aachener Kreuz. Horst Pach schließt nun den Familienbetrieb und „Technoworld“ wird von der Düsseldorfer Kette „MediMax“ übernommen."(gefunden bei http://www.aachen.de/DE/Stadt_buerger/aachen_profil/chronik/pdfs_chronik/chronik2003.pdf)
Kommentar von Dr. Fu Man Chu — 23. Januar 2010 @ 8:19 pm
>… und noch einer, diesmal vom 15. Juli 2000 (ebenfalls "Chronik der Stadt Aachen"):Das Hi-Fi-Haus Allo Pach an der Adalbertstraße schließt nach rd. 50 Jahren seine Pforten.
Kommentar von Dr. Fu Man Chu — 23. Januar 2010 @ 8:23 pm