Neben WALD UND WAIDE gab es im Jahre 1984 noch ein weiteres labeleigenes (Konkurrenz-) Fanzine aus dem Hause DOM. Von DOM NEWS erschien aber nur eine einzige Nummer (Auflage: 5 Stück) im Sommer 1984, eine begleitende Cassette gab es leider nicht.
Interessante Einblicke gibt es hier zum allerersten Mal in die Arbeit der BCO (Bad Cover Organisation), die bis Ende 1984 nahezu sämtliche (Cassetten-) Cover für das DOM Label gestaltete.
Ebenso werden einige Künstler näher vorgestellt, deren Karrieren bis heute weitgehend obskur sind:
Es gibt ein wohl einzigartiges Interview mit G. Gonge, dem Macher der Kult-Band Mieses Gegonge, in dem dieser seine Soloaktivitäten erläutert.
Speck Nusseck ist der dritte Schwerpunkt des Heftes. Endlich erfährt der Leser, was es mit Speck und seiner ehemaligen Band „Die legendären Fettboys“ auf sich hat, bzw. warum es zur Trennung kam.
Desweiteren gibt es einige interessante Plattenkritiken, sowie nette Werbeanzeigen…
2. Juni 2010
DOM NEWS NR. 1, 1984, Fanzine
12 Kommentare »
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Ich bin warscheinlich der einzige, der sich fragt: was ist eigentlich aus Georg Rumpler aus Hirschau (letzte Seite o. rechts) geworden? Wieviele Mädchen bis 14 hat er gefunden, die mit ihm Musik hören möchten und schwimmen gehen wollen?
Ist er wirklich der dritte von rechts auf diesem Bild, umringt von 3 hirschauer Schönheiten? Gratuliere!
Kommentar von Parvenu — 3. Juni 2010 @ 2:20 pm
…es soll ja wohl auch ein geheimnisumwobenes „Tagebuch des Georg Rumpler“ existieren. Vielleicht steht da was zu seinem Werdegang drin?!
Kommentar von Will Kür — 3. Juni 2010 @ 2:32 pm
Wow, das ist ja sensationell…! Georg Rumpler hat mich ehrlich gesagt auch am stärksten beeindruckt. Und eine Review von Bradford Red Light District, hehe… Mir hat mal jemand erzählt, daß es „Seiten kamen neue Gäste getrippelt“ gar nicht gibt. Stimmt das?
Kommentar von Big Mac — 3. Juni 2010 @ 9:17 pm
Eine echte Rarität! Nie etwas von dem Heft gehört, wie auch bei einer 5er Auflage. Was machen eigentlich Mieses Gegonge und Speck Nusseck heute? Sind die noch aktiv?
Kommentar von Soundstalker — 4. Juni 2010 @ 8:39 am
würde es nicht sinn machen einen eigenen dom und elchklang blog zu eröffnen? die segnungen der labels könnten dann ausgiebig erörtert werden. die mysterien der schaffenden würden dem enormen fankreis so ohne den ballast vom umfeld der posts lokalen kleinkünstlertums offenbart werden.
Kommentar von Karl Pach — 4. Juni 2010 @ 11:49 am
Karl: muß man das noch fragen?
Kommentar von Parvenu — 4. Juni 2010 @ 4:05 pm
Ich kann mich Karls schön formulierter Anmerkung uneingeschränkt anschließen.
Kommentar von Babula — 7. Juni 2010 @ 12:40 pm
Wo bitte ist das Problem, Leute?
Ist das Fanzine aus Aachen?
Ja!
Ist es Untergrund?
Ja!
Ist es von Interesse für die Blogleser?
Ja!
Es ist sogar 26 Jahre alt und nie vorher gesichtet worden, außer von den 5 Leuten, die den Quatsch damals gekauft haben. Passt also genau in den Blog hier.
Kommt mal runter!
Kommentar von Allo — 7. Juni 2010 @ 8:00 pm
Lieber Allo, ich glaube es geht hier nicht um DIESEN speziellen Beitrag, sondern um das Gesamtaufkommen an Elchigem in allen möglichen Variationen. Wie Karl bereits andeutete, könnte man sich passendererweise in einem eigenen Blog so RICHTIG austoben. MICH hättest Du jedenfalls als interessierten Abonnementleser schon mal sicher. 😉
Kommentar von Babula — 8. Juni 2010 @ 6:35 am
Klar, man könnte dann aber genauso einen Reinfall Blog anregen…für den „enormen Fankreis“…
Kommentar von Allo — 8. Juni 2010 @ 8:20 am
wenn die feinen töne nicht gehört werden nun etwas kompatibler. es gibt keinerlei problem mit welchem label auch immer. ein problem sind immergleiche auswüchse unausgewachsener kommentare ewig gleicher machart. darüberhinaus bestätigt obige polemik diese gewisse eingeschränktheit.
Kommentar von Karl Pach — 8. Juni 2010 @ 8:49 am
Was sind denn „Immergleiche Auswüchse unausgewachsener Kommentare immer gleicher Machart“? Klingt kompliziert, bitte kurze Erklärung.
Kommentar von Allo — 8. Juni 2010 @ 10:14 am