Nach Dieter Antonios Aachen-Besuchen in den Jahren 2012 und 2013 war wieder eine Stadterkundung fällig. Diesmal stand sie im Zeichen um sich greifender EU-/USA-/Russland-/Ukraine-/Deutschland-Paranoia, links wie rechts. Beim AZ-Jubiläumsfest tanzte die Menge zu Technopunk mit O-Ton-Fantasien über ein gewaltiges schwarzes Loch zwischen Rhein und Elbe, das Nach- oder Noch-Nazideutschland in einem Rutsch verschluckt, während am Eingang Antifa-Flugblätter nötige journalistische Aufklärung über die Durchsetzung der Alternative für Deutschland mit ex-Republikanern leisteten. Auf der Straße dominierten hingegen ‚KenFM‘-Graffitis und Artverwandtes – neben den üblichen Seltsamkeiten aus Glauben und Alltag, die wir unseren Lesern frisch aus der Kamera servieren.
6. Mai 2014
4 Kommentare »
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Hehe,
jedes Mal, wenn ich durch die Lothringer gehe, muss ich über den Traktate-Kasten grinsen und nehm mir immer vor, mal ne gute Kamera mit zu bringen. Du warst schneller 😉
Danke.
Kommentar von ThomasausEilendorf — 15. September 2014 @ 11:55 am
Hallo Ich weiss nicht, ob ihr es kennt aber es gibt ein Zeichen auf der Judengasse, das so ähnlich aussieht wie das Obere (Pyramide im Kreis und Herz). Ich würde voll gerne wissen, was die Bedeutung von diesem Symbol ist. Kann mir irgendjemand damit helfen. Danke schön im Voraus!
Kommentar von Nadja — 30. Oktober 2014 @ 4:18 pm
[…] doch Dieter Antonio hat seine jährliche Aachen-Erkundung nicht vergessen. (Siehe hier, hier und hier für die Editionen 2012-2014.) Diesmal stand sie unter nostalgisch-konservatorischem Vorzeichen. […]
Pingback von Aachen-Tourismus 2015 | Aachener Untergrund Kultur — 30. Dezember 2015 @ 3:38 pm
[…] fünften mal (nach 2012, 2013, 2014 und 2015) reiste Dieter Antonio nach Aachen für seine jährliche Stadtwanderung auf […]
Pingback von Aachen bizarr 2016 | Aachener Untergrund Kultur — 30. August 2016 @ 2:42 pm