Folgenden Bericht samt Zeitungsausschnitten verdanken wir dem Untergrund Veteranen Rob Kenius:
Die Geschichte des Aachener Underground begann mit der berühmten Fluxus-Veranstaltung am 20.07.1964, also vor 50 Jahren. Gut drei Jahre später meldeten die Aachener Nachrichten mit Foto auf der Titelseite:
„Selbst die Polizei musste lachen, als Aachens erstes Freiluft-Happening am Elisenbrunnen durch ihr Eingreifen ein abruptes Ende fand…“Der Presse-Fotograf Manfred Sobottka war schon vor der Polizei am Ort und hatte die Szene fotografiert:
Das Foto zeigt den Aufbau des Happenings, umdrängt von Publikum. Die Akteure wurden von der Polizei wegen Gotteslästerung, Diebstahls und Groben Unfugs angezeigt. Links im Bild: Georg Dick, der spätere deutsche Botschafter in Chile und in Venezuela, heute in Pension. Rechts im Bild: Rob Kenius, von dem das Konzept des Happenings stammte. Rob ist immer noch Underground-Künstler, lebt in Köln und betreibt die Webseite http://www.kritlit.de. Dort findet ihr Underground-Texte, Sprüche, Songs und vieles mehr…