2015 ist fast vorbei, doch Dieter Antonio hat seine jährliche Aachen-Erkundung nicht vergessen. (Siehe hier, hier und hier für die Editionen 2012-2014.) Diesmal stand sie unter nostalgisch-konservatorischem Vorzeichen. Denn mit der neuen Shopping-Mall mitten in Aachens traditioneller Drogen-, Huren-, Kriminellen-, Sexkino-, Gebrauchtmobiltelefonladen- und Migranten-Zone Kaiserplatz/Adalbertsteinweg/Jülicher Straße/Hansemannplatz droht – nach satt bekanntem globalen Muster – das Ende der letzten Ecke Aachens, die sich noch einigermaßen großstädtisch anfühlt.

Ankunft.

Gender Trouble.

Trashzone Kaiserplatz im Um-/Abbruch.

Bleibt wohl nicht mehr lange hängen.

Das hier auch nicht.

Stammkunde am Adalbertsteinweg.

Berlin, wo man Rinder mit dem Schlagring schächtet.

Wenige Häuser weiter.

Fortschreitende Globalisierung: Vegas + Aachener Skyline gab’s schon, die Wasserpfeife jetzt obendrauf.

Globalisierung II: vereint in der Farbe Rot.

konkrete poesie.

Keine Kunst im Ludwig-Forum, sondern tatsächlich eine Absperrung.

Kunst, aber vor allem unübersetzbarer Witz.

Aachens heroische Fluxus-Zeiten.

Westalgie

Trennung von Kirche und Staat…

…aber nicht in Aachen.

Diese Kräfte haben verloren.

Kybernetik I.

Kybernetik II.

Soziale Medien II.

Geschäftsmodell.

Ostalgie 2015.
Köstlich! Sehr gut beobachtet. Mehr davon !
Kommentar von Didier — 31. Dezember 2015 @ 9:01 pm
Wundervoll! Ich will zurück nach Aachen …!
Kommentar von kilowatt — 2. Januar 2016 @ 9:13 pm
[…] fünften mal (nach 2012, 2013, 2014 und 2015) reiste Dieter Antonio nach Aachen für seine jährliche Stadtwanderung auf […]
Pingback von Aachen bizarr 2016 | Aachener Untergrund Kultur — 30. August 2016 @ 2:42 pm