Anstatt im nächsten Jahr das 40-jährige Jubiläum zu feiern, schloß der letzte überlebende Club der Aachener HIV-Tour am letzten Samstag scheinbar für immer seine Pforten. Anbei ein paar kurze Schnappschüsse des Abends – passend zum Zustand, in dem man den Club normalerweise aufsuchte, etwas verwackelt und verschwommen.






lange her, da war ich fast täglich hier.
Kommentar von wolfg — 21. Oktober 2022 @ 3:25 pm
Wusste nicht dass es den überhaupt noch gibt, wohne nicht mehr in Aachen, schöne Erinnerung
Kommentar von Karin — 21. Oktober 2022 @ 3:51 pm
Aachen schafft sich nicht mehr ab, – Aachen ist tot :-((((. Gut, daß Kurt das nicht mehr mit erleben mußte
Kommentar von Peer van Daalen — 21. Oktober 2022 @ 7:12 pm
Ach Mann,mir kommen echt die Tränen, wenn man das liest, was ist mit Aachen los !!!! Zum Glück, muß man fast sagen, er bekommt es nicht mehr mit. Er hat den Laden geliebt… und ist ja auch da ‚gegangen‘ wie man lesen konnte. Waren danach nicht die Leute vom ehemaligen Aoxomoxoa drin ? Warum hat das mit denn nicht funktioniert ? …. Ich habe damals Mitte 90er im AOXO Montags 2 jahre Progrock der 70er aufgelegt, da war der alte Chef noch drin, der mit den schwarzen Haaren, sah ein wenig wie Brian Ferry aus, zu der Zeit war ich dann auch (84 – 99 rum) eigentlich immer im Voltaire,z.B. immer nach Dschungel in Richterich bis 1.30 – dann Rockfabrik in Palenberg bis 5.00 – dann zum Kurt. Ich kannte recht ihn gut,wir haben oft alleine im Laden lange Gespräche geführt, habe dort auch viel abgetanzt auf der kleinen Tanze, bevor das ‚auf der Tanze rumstehen mit Gläsern und Flaschen‘ modern wurde. Ich habe u.a. mit seine Musikanlagen gebaut und oft repariert und auch dort ne Zeit aufgelegt. Irgendwie geht hier auch ein weiterer Teil meines Lebens unwiderbringlich. Wahnsinn, habe vor wirklich 2 Tagen, nach den ca. 15 Jahren wo ich letztmalig, da weil ich aus Aachen weg bin, (Ich wohne halt seit 25 Jahren in Bonn und hab da nen eigenen Club, das “Blow Up“ ein Sixties Club und mache eine regelmäßige monatliche Prog/Krautparty in Köln) an das Voltaire und Kurt denken müssen, echt kein Witz, …… und lese nun das !!! War denn so wenig los die letzten Jahre, gibt s keine Hoffnung mehr auf neue Beteiber, wer war denn da die letzte Zeit, es würde mich wirklich interessieren…..P.S: in die Runde derer, die das gute alte Aachen, so wie ich, kannten und geliebt haben. By the way, gibt es das Hauptquartier noch d.h. wieder an anderer Stelle ??? l.G. der Michael (Krümmer)
Kommentar von michael krümmer — 22. Oktober 2022 @ 9:51 pm
Guten Morgen Michael | Das Hauptquartier in der Promenadenstraße wurde bereits Ende 2012 geschlossen und nicht wieder woanders eröffnet.
2004 stieg bereits Maria Plum aus und übergab das Zepter an Dieter Lamour. Sie hatte zuletzt in einem Heim für geistig Behinderte gearbeitet. Hab nichts mehr von ihr gehört. Charly Hulverscheidt und der „Ranger“ sind schon lange tot.
Wenn Du mit einschlägigen Begriffen goggelst findest Du interessante Geschichten und Artikel über das HQ z.B. im Klenkes, dem Movie und auf Tanos Katzentisch (nennt sich jetzt Tanos Aachener Heimatstübchen …)
War eine schöne Zeit damals.
Mach´s gut …
Kommentar von Peer van Daalen — 23. Oktober 2022 @ 6:49 am
Das Aoxo-Team hat das eine Weile gemacht, zuletzt hatte aber noch ein anderes Pächterteam übernommen, das dann mit Corona und Nachbarschafts-Lärmbeschwerden kämpfen musste…
Kommentar von Bübbes Kehr — 23. Oktober 2022 @ 11:20 am
Hier noch was vom WDR: https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-aachen/video-club-voltaire-muss-schliessen-100.html
Kommentar von Bübbes Kehr — 23. Oktober 2022 @ 3:40 pm
Hey Peer, danke für die Info’s… dann hatte ich es doch richtig im Kopf, das nach 2012 nix mehr war mit HQ. Jo, was gibt’s denn eigentlich noch in Aachen, was es Ende 80er bis Ende 90er gab ? Wie gesagt, bin leider lange nicht mehr dagewesen,und habe mich umgeschaut, meine Eltern wohnen längst in Stolberg. Zu meiner Zeit gab es z.b. ‚Oma’s Schnapshaus‘ noch…. Kickern und Billardspielen vor unserer Standardtour…, der Fahrt nach Richterich…- Übach – danach noch Himmerich ;-). Gab auch Bebop, den Malteserkeller, ab und an Rock Oldieparty’s in der Uni oben am Ponttor, und an der Molkerei so eine Disse, Name war wohl Rotation, hieß später glaub ich Octagon. Habe damals auch mal kurz im Make Up und was länger in der Intensivstation aufgelegt. Es gab auch unterm Domkeller auch mal ein Gewölbe, wo ne Zeit psychedelic Partys waren, so um 87 rum, DAS war genau meins…und Zounds, bzw. Metropol war anfangs auch noch super, in Aachen war echt viel gebacken damals, ach ja, aktuell habe ich keinen Überblick mehr.. !! >>> Danke auch an Bübbes, tja schade, Corona war echt ne miese Nummer, ist hier in Bonn auch wie ein Seziermesser durch die Gastro gegangen,hat aber seltamerweise auch hier exakt DIE Läden rasiert, die ein wenig Anspruch, Niveau hatten, also nicht den Mainstream bedienten. Wirkt fast als so hatte es Methode gehabt. Und das Anwohner Thema ist ja eh ein ewiges Klagelied….. keine Ahnung wie viele Läden ich so habe sterben sehen, oft wegen einem einigen Arsch…., der wirklich eines war. Und dabei wird bei jedem “passenden“ Thema geredet von Offenheit, Vielfalt und vor Tolleranz….. sorry, aber da kommt es einem oft hoch. l.Gruß in die Runde….. Micha
Kommentar von michael krümmer — 24. Oktober 2022 @ 7:34 am