Von 1968 bis 1972 existierte in einem Hinterhaus der Theaterstraße 50 die Galerie Gegenverkehr. Die ambitionierten Galeristen zogen die Creme der aktuellen Kunst nach Aachen. Im Web gibt es einige Artikel zu der Galerie, z. B.: http://www.unser-aachen.com
Der große Mel Ramos war 1969 mit einer Ausstellung zu Gast, folgend ein flotter Scan des Original Ausstellungskatalogs.
Die legendäre Galerie Gegenverkehr hatte auch einen Hausmeister, nämlich den damaligen Architekturstudenten Thomas Haendly. Er ist ein Freund des Teppichhauses und taucht in vielen meiner Texte auf als literarische Figur Jeremias Coster, Professor für Pataphysik und Leiter des Institus für Nachrichtengeräte an der RWTH Aachen. Professor Coster wird sich freuen zu lesen, dass in deinem Blog ans Gegenverkehr erinnert wird. Ich schicke ihm den Link.
Kommentar von Trithemius — 22. November 2013 @ 2:29 pm
[…] in Moleskine-Büchlein zu schreiben. Damals war er eher zufällig Hausmeister der legendären Aachener Galerie Gegenverkehr, in der Joseph Beuys, Wolf Vostell und manch anderer Fluxuskünstler […]
Pingback von Nur noch ein bisschen Asche – Erinnerung an meinen guten Freund Thomas — 19. Januar 2016 @ 10:04 am