Journalist. Kritiker. Satiriker. Musiker. Künstler. Gabor Baksay verstarb am 20. Januar dieses Jahres im Alter von 70 Jahren. Der NAK Neuer Aachener Kunstverein widmet ihm ab dem 4. Juni mit Aixitus. Gabor Baksay befindet sich in Sicherheit eine umfangreiche Ausstellung.
Das Begleitprogramm der Ausstellung wird u.a. Baksays filmisches Werk beleuchten, hier werden Maurice Funken, Alex Klotz und Frank Rowenta durch das Programm führen.
Frank Papst gründete 1980 das legendäre, überregional bekannte Bierfront Fanzine. Trotz unregelmäßigem Erscheinen existiert das Fanzine immer noch irgendwie. Zuletzt gab es eine Mini Ausgabe am 13. 5.2020. zur 40 Jahre Party im Hotel Europa Aachen. Zur Bierfront trafen später auch Axel Grumbach. Jupp Kimberly aka Günther Linnartz und Elke Wittlich. Axel und Elke gründeten als Ableger später noch in Berlin die Super Bierfront, während Frank mit Manni Mix die Bierfront weiter rausbrachte und Efa den Vertrieb bundesweit übernahm.
2 Ausgaben von 1984 zum Download (aufs Bild klicken):
Künstler, Autor, Kritiker, Zeichner, Musiker, Regisseur… ja, was denn noch?
Ab dem 18.02. soll im Projektraum Auge & Welt für eine Woche nicht einfach ein Abschied gefeiert werden, sondern für viele ein Wiedersehen oder neu kennenlernen des Menschen und seiner Kunst. Alex Klotz und Frank Rowenta zeigen ab Samstagnachmittag um 15:00 filmische Arbeiten von Gabor Baksay und moderieren durch den Nachmittag.
Dies soll auch der Start einer kleinen Retrospektive von Gabor Baksays Arbeit werden, für die wir Eure Hilfe brauchen. Habt Ihr Kunstwerke, Archivmaterial?
Wollt Ihr Gabor mit einer eigenen Arbeit (Bild, Film, Ton oder Text) Gedenken?
Dann könnt Ihr gerne Euren Beitrag ab dem 13.02.23 täglich von 10:00 bis 15:00 in den Studios New Amerika (Theaterstr. 66, 52062 Aachen) abgeben. Am liebsten unter Voranmeldung unter
Die Beiträge sollen dann bis zum 25.02.23 in Auge & Welt (Hartmannstr. 26, 52062 Aachen) ausgestellt werden. Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Samstag von 12:00 bis 18:00.
Wir freuen uns auf das gemeinsame Gedenken… Fremdbier erwünscht.
Das ist jetzt der Artikel den ich nie schreiben wollte. Letzten Freitag ist mein Freund Gabor Baksay plötzlich und unerwartet verstorben. Ihn hier vorzustellen dürfte überflüssig sein. Er war ein kreatives Urgestein, hochinteressanter Mensch und maximal kompetenter Gesprächspartner. Unter dem Autornamen „Hank E. Wire“ hatte er diesen Blog mit Artikeln bereichert.
1984 bei einem Klenkes Festival im Audimax hatte ich ihn erstmalig live erlebt. Mit seiner Musikformation „Die Malangres“ konzertierte in der Aula, ich hatte eine derart fortschrittliche Darbietung in Aachen nicht erwartet und war begeistert. Das Schicksal spielte mir in die Hand und ich konnte ihn später persönlich kennen lernen.
Das Thema „Die Malangres“ wollten wir noch zusammen aufarbeiten und in Artikeln in diesem Blog abbilden. Die Artikelserie zu dem wichtigen Thema versuche ich nun fertig zu stellen.
Der Laden scheint dem Lovecraft Universum entsprungen zu sein:
In morbider Ladendeko Anleitungen zum Weltheil.
Gemälde die ich nicht im eigenen Haus wähnen möchte.
Das Beste: den Kram kann man überhaupt nicht in dem Laden kaufen. Ich wollte mir das unbedingt von innen ansehen und mich mit einigen der ausgelegten Heftchen versorgen, wurde aber abgewiesen. Die Schriften lassen sich nur über den Verlag beziehen, Bestellung per Brief oder Telegramm, eine Webseite oder Emailkontakt gibt es nicht.